Implantate
Mit der modernen Implantologie können viele verlorengegangene Zähne durch künstliche Zahnwurzeln aus reinem Titan ersetzt werden.
Bevor ein Implantat in den Kieferknochen eingebracht werden kann, bedarf es einer ausführlichen Diagnostik und Beurteilung des Knochenangebotes. Nur mit einer ausreichenden Knochenfülle kann ein Implantat langfristig und erfolgreich funktionieren.
Die 3D Röntgenaufnahme ist in einigen Fällen eine sehr sinnvolle diagnostische Ergänzung um das vorhandene Knochenangebot in allen Dimensionen darstellen zu können um daraus die Behandlungsstrategie abzuleiten.
Wir arbeiten mit hervorragenden Implantat-Spezialisten zusammen und führen die Weiterbehandlung, also die Versorgung der Implantate mit Zahnersatz (Kronen, Brücken, Prothesen), nach dem Einbringen der Implantate durch.
Weitere Informationen zu Implantaten
Zahnimplantate kann man sich als künstliche Zahnwurzeln vorstellen, die – schon aufgrund ihres Aussehens – von Patienten gerne mit einem „Dübel“, wie er von Handwerkern benutzt wird, verglichen werden.
Implantate können in zahnlosen Kieferabschnitten direkt im Kieferknochen verankert werden. Implantate bestehen meist aus drei Teilen: Dem im Knochen verankerten Implantatkörper, dem Halsteil und der darauf befestigten Krone.
Im Gegensatz zum „Dübel“ haben Implantate allerdings weitere Bedingungen zu erfüllen. Sie müssen von lebendem Gewebe – in diesem Falle ist dies der Kieferknochen – aufgenommen werden, einwachsen und den Belastungen während des Kauens dauerhaft standhalten. Dabei soll der Organismus keine Abwehrreaktionen gegen diese künstlichen Zahnwurzeln auslösen, das heißt der Implantatwerkstoff soll biokompatibel sein.
Wenn die Implantate nach einer gewissen Einheilzeit (meist zwischen drei und acht Monaten) fest mit dem Knochen verwachsen sind und so ein Maximum an Stabilität unter Kaubelastung gewährleisten, bezeichnet man diesen Zustand als Osseointegration; man versteht darunter, dass lebende Knochenzellen bis unmittelbar an die Oberfläche des Implantatmateriales heranwachsen.
Die Halsteile von Implantaten sind besonders glatt, da sie die Durchtrittsstelle des Implantates durch die Mundschleimhaut bilden. Es ist wichtig, dass sich die Mundschleimhaut sehr dicht anlagern kann, um einen Durchtritt von Bakterien aus der Mundhöhle in den Kieferknochen und somit eine Entzündung um das Implantat zu verhindern. Zudem erleichtert eine glatte Oberfläche die Reinigung, also die Reduzierung der Bakterienzahl.
Die Kopfteile dienen der Verbindung einer künstlichen Zahnkrone mit dem Implantat. Dazu werden diese Teile mit Implantatkörper und -hals verschraubt oder verklebt. Die Zahnkrone wird schließlich auf das Kopfteil aufgeschraubt oder aufzementiert. Zur Herstellung von Implantaten werden heute Materialien verwendet, die die wichtige Forderung nach Biokompatibilität und Festigkeit erfüllen. (Quelle: KZBV)

Schematische Darstellung eines Implantats mit Krone

Aufbau eines Implantats
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